Wie lässt sich Arbeitszufriedenheit messen?

Mit diesen Methoden können Sie die Arbeitszufriedenheit messen

Arbeitszufriedenheit messen leicht gemacht

Arbeitszufriedenheit messen – Wenn man sich als Führungskraft den Vorsatz genommen hat, die
Arbeitszufriedenheit in seinem Unternehmen zu verbessern, ist das schon mal ein guter Anfang.

Bei uns finden Sie diesbezüglich auch sehr gute Ratschläge.
Jedoch ist dies ein Vorsatz, der sich schlecht messen lässt.
So erstmal der erste Eindruck.

Glücklicherweise wurden in der Psychologie Methoden entwickelt, mit denen man die Arbeitszufriedenheit sehr wohl und dazu auch klar messen kann.

Möglicherweise spricht Sie eine der folgenden Methoden an und Sie können sie direkt in der nächsten Woche bei Ihren Mitarbeitern anwenden.

Damit werden Sie nicht nur klare Daten haben, mit denen Sie arbeiten können, Sie werden gleichzeitig auch Dinge erfahren, mit denen Sie vielleicht niemals gerechnet hätten. Spannend, oder?

KAFA-Fragebogen

Der KAFA-Fragebogen steht für Short Questionnaire for General and Facet-Specific Job Satisfaction.

Es ist ein standardisierter Fragebogen, der allgemeine Begriffe wie „Supervisor“ verwendet, die Benutzer mit positiven und negativen Beschreibungen bewerten müssen.

Beispielsweise würde jemand, der den KAFK-Fragebogen verwendet, bewerten, ob sein Vorgesetzter „kompetent“ oder „streng“ ist.

Letztlich wird durch diese Auswertungen die Arbeitszufriedenheit bestimmt.

Job Satisfaction Survey

Die Job Satisfaction Survey (JSS) bittet die Teilnehmer, ihre Zustimmung mit 36 ​​Fragen zu bewerten, die in neun Kategorien unterteilt sind.

Diese Kategorien umfassen Fragen zu Kommunikation, Kollegen, Arbeitsbedingungen, Leistungen, Aufsicht, Art der Arbeit, Beförderung und Belohnungen.

Arbeitszufriedenheit messen
Arbeitszufriedenheit messen

 Die Teilnehmer werden gebeten, diese Fragen auf einer Skala von „stimme gar nicht zu“ bis „stimme voll und ganz zu“ zu beantworten.

Bedürfnishierarchie

Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow hat eine Bedürfnishierarchie geschaffen.

Seine pyramidenförmige Hierarchie listet unterschiedliche Bedürfnisse in verschiedenen Ebenen auf; diese sind Physiologie, Sicherheit und Geborgenheit, Liebe und Zugehörigkeit, Wertschätzung und Selbstverwirklichung.
Der Porter Need Satisfaction Questionnaire basiert auf der Maslowschen Hierarchie.
Sie geht davon aus, dass die befragte Person zufrieden ist, wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind.

Zürcher Modell

Das Zürcher Modell unterteilt die Arbeitszufriedenheit in fünf verschiedene Kategorien. Der AZK-Kurzfragebogen zur Arbeitszufriedenheit leitet sich von diesem Modell ab und verwendet es für seine Tests. Das AZK ist kein geschlossenes Fragenpaket, sondern erlaubt die Auswahl bestimmter Fragenkombinationen zu Testzwecken.

Job Descriptive Index

Der Job Descriptive Index (JDI) ist ein Test zur Arbeitszufriedenheit, der hauptsächlich im englischsprachigen Raum verwendet wird. Es bewertet die Zufriedenheit anhand von fünf Aspekten: der Job selbst, das Management, das Gehalt, die Kollegen und die Möglichkeiten, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln. Neben der englischen Version gibt es Ableger des Tests im deutschsprachigen Raum. Das Berufsbild kompensiert die Schwächen der SAZ-Skala, die die Arbeitszufriedenheit misst. Mit dem Blatt wurde die Arbeitszufriedenheit über verschiedene Facetten ermittelt, konnte dies aber nicht