Motivation und Persönlichkeit

Motivation und Persönlichkeit – Als Führungskraft in einem Unternehmen haben Sie sicherlich schon gemerkt, wie unterschiedlich Ihre Mitarbeiter sein können.

Das ist auch keineswegs verwunderlich, denn jeder Mensch ist unterschiedlich und somit ist es auch keine Überraschung, dass nicht jeder perfekt in ein System passt.

Sich dauerhaft einem System zu beugen und sich selbst zu verbiegen kann krank machen.

Wenn Sie das ausschließlich von Ihren Mitarbeitern verlangen, wird das auf lange Sicht die Motivation in Ihrem Unternehmen zerstören.

Das ist bestimmt nicht in Ihrem Interesse, denn Sie wollen den langfristigen Erfolg des Unternehmens sichern.

Dazu gehört unausweichlich auch die langfristige Sicherung der Motivation Ihrer Mitarbeiter dazu!

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Motivations-Persönlichkeiten vor, damit Sie das Prinzip der Motivation perfekt anwenden können!

Wir unterscheiden vier Persönlichkeitstypen:

Intrinsische Motivation

Intrinsische Motivation bezieht sich auf Triebkräfte, die von innen kommen. Ich will etwas, und ich bin bereit, Kraft und Energie dafür einzusetzen. Menschen, die Projekte aus innerer Motivation angehen, sind hartnäckig und resistent gegen Rückschläge.

Sie ist die stärkste und nachhaltigste Antriebskraft der Menschheit.

Motivation und Persönlichkeit
Motivation und Persönlichkeit

Extrinsische Motivation

Sie versuchen, andere zu etwas zu motivieren, in der Hoffnung, dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Im Vergleich zur intrinsischen Motivation lässt der Einfluss der extrinsischen Motivation nach einiger Zeit nach. Man gewöhnt sich an Belohnungen und Privilegien und braucht dann neue Reize, um sich motiviert zu fühlen.

Da unser Bildungssystem weitgehend auf extrinsischer Motivation (Noten etc.) basiert, spricht trotz der geringen Nachhaltigkeit eine beachtliche Anzahl von Menschen darauf an.

Aufgabenorientierte Motivation

Um Schwung entwickeln zu können, ist hier der Missionstyp entscheidend. Für einige ist es die klar definierte und überschaubare Struktur der Aufgabe, die ihren Erfolg ausmacht.

Im Gegenteil, für andere sind es die anspruchsvolle Aufgabe und der ungewisse Ausgang, die sie begeistern.

Situationsorientierte Motivation

Dabei ist weniger die Art der Aufgabe entscheidend als der mit der Aufgabenbearbeitung verbundene Einfluss im sozialen Kontext. Für die einen ist es ein sichtbarer Erfolg und relevant, um sich von anderen abzuheben.

Für andere ist es nicht ihre Position im Team, sondern eine gute Erfahrung des Miteinanders und eine Möglichkeit, sich an einem größeren Zusammenhang zu beteiligen, Teil von etwas Gutem sein zu können.

In beiden Gruppen wurde die Motivation stärker vom sozialen Kontext als von der tatsächlichen Aufgabe beeinflusst.